Trotz den eisigren Temparaturen liessen wir es und nicht nehmen, an diesem kalten Morgen draussen zu shooten. Das Sulzer-Areal in Winterthur ist für solche Shootings wiunderbar geeignet. Und wenn es mal wirklich zu garstig wird gibt es immer ein Plätzchen an dem man von dem Wetter geschützt ist. In rund 1 Stunde war dann das Shooting auch bereits im Kasten und sowohl Fotograf wie auch Model sehr zufrieden.

Nichts ist besser als Mund zu Mund - Propaganda. So kam auch Fabienn zu mir. Geschminkt von ihrer Kollegin Jasmin (einer meiner Visas) stand sie das erste mal vor der Kamera. Da Jasmin nun doch auch schon beim einen oder anderen Shooting entweder als Visa oder als Model dabei war, konnte Sie Fabienne nützliche Tips geben. Ich muss sagen, sie hat Ihre Sache sehr gut gemacht, auch wenn das Shooting für Sie wohl anstrengender war als sie erst erwartet hatte.

Rund 3 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin fragte mich Cornelia ob ich noch Zeit hätte für ein Schwangerschafts-Shooting bei Ihr zu Hause. Da Sie auch sagte wie weit die Schwangerschaft schon ist, wusste ich dass es eilt. So stand ich dann 2 Wochen Später bei Ihr zu Hause im Wohnzimmer. Die Lichtverhältnisse waren nicht einfach aber dank einer grossen Fensterfront sind wunderbare Fotos entstanden an welchen die Eltern des kleinen Samuel sicherlich noch lange Freude haben werden.

Sandra hat mir vor einiger Zeit mal erzählt, dass Sie sehr gerne Body's trägt. Da wir sehr gerne zusammen shooten haben wir uns entschlossen, dieses faszinierende Kleidungsstück mal als Shootingthema zu nehmen. Während des Shootings habe ich dann auch erfahren wieso Sandra die edlen Teile so gerne trägt. Und ich muss sagen... ja Sandra, sie bringen deine sonst schon langen Beine wunderbar zur Geltung.

Nachdem mich dieses Jahr die Hochzeiten schon einige Male in meinen Heimatkanton geführt hatten, folgte nun ein Homeshooting im Seeland. Ich habe mittlerweile schon einige male mit Larissa geshootet. Dies sehr Ihr auch wenn ihr meine Blogbeiträge so durchgeht. Da die junge Dame aber dieses Jahr keine Wettkömpfe bestreitet und somit auch nicht so extrem im Training ist dachten wir uns.... wieso eigentlich immer Sportfotografie und nicht mal ein Homeshooting. Ich muss sagen, diese Art von Shooting gefällt mir immer mehr. Einfach nur mit der vorhandenen Einrichtung, nix gekünstelt und nichts ist extra. Ausserdem fühlt sich das Model in seinen eigenen 4 Wänden oft am wohlsten oder? Und wenn man dann noch so einen Running-Gag wie die Minions zur Verfügung hat sind die besten Voraussetzungen für ein gutes Shooting erfüllt. Danke Larissa.

Und gleich die nächste Hochzeit die mich wieder in meinen Heimatkanton brachte. Als ich zu Hause abfuhr sah das Wetter ja noch gar nicht schön aus. Doch je länger der Tag dauerte, desto schöner wurde es. So kam es, dass Sophia und Marcel ihren schönsten Tag bei tollem Wetter feiern konnten. Die beiden hatten mir schon bei der Vorbesprechung gesagt, dass Sie nicht nur "Standard-Hochzeitsfotos" haben möchten. So kam es dass wir mit der Zeit richtig ins experimentieren kamen. Die beiden waren sich für nichts zu schade und so konnte das Vorhaben umgesetzt werden. Ich sage da nur mal.... Sophias Schuhe.

Am Morgen war noch eine typische Turisten-Tätigkeit angesagt. Shopping und Citywalk. Dafür haben wir den Nachmittag kurz und knackig genutzt. Die Wolken bei der Nationalbibliothek waren einfach nur unglaublich. Fotografiert wurde das ganze im Highspeed-Synch-Modus. So gelingt es, die Wolken so dunkel zu ziehen, das Model aber gleichzeitig mit dem Blitz noch aufzuhellen.

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen unseres Air-BnB. Es war wunderbar geeignet für ein BUdoir-Shooting welches wir natürlich auch gleich in die Tat umgesetzt haben. 3 Fotografen und zwei Models, da ist eigentlich jeder immer beschäftigt. Wer nich am fotografieren war suchte sich die nächste Shooting-Ecke. Das Foto ganz unten entstand eigentlich vor einem geteilten Fenster. Der Kopf gab mir aber nicht zu, dies so zu lassen.

Nachdem mich die letzte Hochzeit quer durch die Schweiz getrieben hat, ging es dieses mal noch ein wenig weiter. Ich weile eine Woche in Riga. Das Shooting am regnerischen Morgen führte uns mit Diana in den Bastejkalns-Park in Riga. Die Stadt verzaubert einem immer wider mit den wunderschänen, sehr gepflegten Parks. Da kann sich manche Schweizer Stadt noch eine Scheibe davon abschneiden. Das Shooting am Nachmittag mit Annalinda fand dann direkt in den Strassen von Riga statt. Ja, ich gebs zu, wir wurden dabei ein wenig doof angeschaut aber was solls. Haubtsache das Ergebnis stimmt, oder?

Selten hat mich der Auftrag für eine Hochzeit so durch die Schweiz geführt. Das Ende war in Sörenberg, mit dem Zwischenziehl Willisau und dem Start in Oberglatt. Leider hat uns in Sörenberg das Wetter einen Streich gespielt und es konnten nicht mehr alle geplanten Bilder realisiert werden. Trotzdem sind einige wunderbare Fotos im Verlaufe des Tages entstanden.

Bei strahlendem Sonnenschein durfte ich die Hochzeit von Sabine und Adi fotografisch begleiten. Für mich war es eigentlich fast ein Heimspiel, so fand doch das Fest nur einige Kilometer von meinem Zuhause entfernt statt. Es war äusserst Emotional, die Überraschung in der Kirche war absolut gelungen was die Braut sicherlich auch bestätigen kann. Nur mit dem Pfarrer... ich denke einfach wir beide müssen das ganze nochmals üben :-)

Wieder hat es mal einer gewagt. Ich hatte einen Mann vor der Kamera. Eigentlich ist dies jedes mal ein Grund für eine kleine Feier. Es gibt einfach zu wenige Männer die sich das getrauen. Dafür ist es als Fotograf auch mal abwechslungsreich einen Mann vor der Kamera zu haben und dabei nicht immer schauen zu müssen ob das Licht nicht zu hart ist. Also Männer, meldet euch. Ihr seit oft einfacher zu fotografieren als die Girls.

Es ist immer schön mit Menschen welche man aus dem privaten Umfeld kennt ein Shooting durchzuführen. Wenn dann so versteckte Talente wie bei Jasmin zum Vorschein kommen ist es einfach genial. Die junge Dame hatte so viel Ideen dass wir an diesem Shooting eigentlich gar nicht alle umsetzen konnten.